Donnerstag, 07 Juli 2022 20:16

Freitag, 8. Juli 2022

Heute möchte ich damit beginnen, euch mal die Küchencrew vorstellen.

Da haben wir unseren Chefkoch Bonzo, mit seiner allerbesten Chefköchin Rita. Zur Rechten sehen wir unseren patron de pâtisserie Mäc. Ein Dank an die Drei für das leckere Essen!

Ich beginne mit dem Bericht über die letzte Nacht. Die Wanderung startete mit Verspätung. Die Gruppe war nicht gut organisert und so standen zu viele Leute an zu wenigen Autos. Aber es wurde ein weiteres Auto mit Fahrer organisiert und schon ging es in Richtung Canyon. Durch die Verzögerung war es bereits 22:30 Uhr als die Gruppe in die Louby Schlucht einstieg. Der Mond schien der Gruppe ins Gesicht, was den Abstieg erschwerte. So ging es langsam voran, aber als die Gruppe an der Himmelsleiter ankam, machten sie erstmal eine große Pause. Bonzo berichtete auch den Jugendlichen über die Vorfahren, die vor über 40000 Jahren dort lebten. Der Sternenhimmel war ein Traum. So etwas Tolles kriegen wir hier niemals zu Gesicht. Der darauf folgende Weg war abenteuerlich, aber der Mond leuchtete nun den Weg. Wir erinnern uns, bei dieser Tour sind keine Taschenlampen erlaubt. Die Gruppe nahm eine Abkürzung und dabei mussten sich alle sehr konzentrieren, denn es war schwarz in der Nacht. Aber sie meisterten alle schwierigen Passagen hervorragend (o-Ton Bonzo). Bonzo gab noch Geschichten über die Weinraute, über Ambrosia und andere Pflanzen, die in der Schlucht wachsen, zum Besten. Leider war es sehr windig, so konnte die Gruppe nicht in der Ardeche schwimmen. Volker und Dominik haben das Wanderteam dann wieder abgeholt. Bonzo fuhr das in Sauze geparkte Fahrzeug. Erst um 3:00 Uhr waren sie zurück im Lager. Ein tolles Abenteuer. Der Koch bereitet dann noch das Frühstück für den nächsten Tag vor und konnte so am Morgen ein paar Minuten länger schlafen.

Nach einer nächtlichen Tour mit weniger Schlaf bietet sich ein Tag am Mittelmeer an. Durch eine freundliche anonyme Spende war es dem Verein möglich, alle Teilnehmer in das 150 km entfernte Örtchen Saintes-Marie-de-la-Mer am MIttelmeer zu fahren. Dort wollten die Teilnehmer in den Wellen baden und das Meer genießen. Leider machte auch hier der Wind einen kleinen Strich durch die Rechnung. Er zerfetzte das Sonnensegel und pickste den ein oder anderen auf der Haut. Dennoch ist es natürlich ein toller Tag. Man hatte die Gelegeneheit die Carmargue mit ihren rosafarbenen Flamingos zu sehen. Auch das Örtchen ist schön anzuschauen. Diese Tour sind einige Teilnehmer in den letzten Jahren mit dem Fahrrad gefahren. Aus Erfahrung kann ich sagen, das ist richtig anstrengend, aber wenn man nach der Tour das Ortsschild passiert, ist es ein unbeschreiblich stolzes Gefühl. Die Fahrt mit dem Bus ist super, so konnten die müden Nachtwanderer die Fahrzeit zur Schlafzeit nutzen.

Ilona, Rita, Bonzo, Mäc, Dominik, Elias, Gerd, Volker und Mätes sind auf dem Platz geblieben und machen "Klar Schiff". Natürlich muss auch das Essen vorbereitet werden. Es gibt Knoblauch-Spinat, KaPü mit Kräuter und Rührei. 

Letzte Änderung am Donnerstag, 27 Oktober 2022 17:22
   

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