Glückwunsch zum Geburtstag
Es ist schon wieder soweit! Unser Zeltlagergründer Leo Verhülsdonk feiert heute seinen zweiundneunzigsten Geburtstag. Wir wünschen ihm alles erdenklich Gute und hoffen, dass er uns noch lange erhalten bleibt!
Leo rast zwar nicht mehr mit dem Fahrrad um die halbe Welt, aber für sein Alter ist er erstaundlich fit. 1957 hat er die erste Jugenderholungsmaßnahme als Geistlicher der Pfarrgemeinde St. Antonius durchgeführt. Das St. Antonius-Zeltlager ist zu einer festen Institution in Leverkusen geworden. Das haben wir unserem Leo zu verdanken. Tausenden jungen Menschen hat er es ermöglicht, in den Sommerferien unvergessliche Abenteuer zu erleben.
In diesem Jahr geht es nach Ratzeburg. Das wird das erste Zeltlager sein, an dem unser Pastor im Ruhestand nicht teilnimmt. Ein Besuch im hohen Norden ist aber geplant.
So, jetzt lassen wir die Korken knallen...
Wer möchte mit uns nach Ratzeburg fahren?
Liebe Leute,
für unser Zeltlager in Ratzeburg suchen wir für beide Ferienhälften noch Personal. In der ersten Hälfte können wir eine Betreuerin, einen Betreuer sowie eine Küchenhilfe brauchen.
Die zweite Hälfte hat noch Bedarf an zwei Betreuern und einer Betreuerin.
Wir sagen DANKE!
Wir sagen DANKE!
Was gibt es Neues?
Still ist es um uns geworden, das heißt aber nicht, dass wir nicht stetig weiter an dem Fortbestehen des Zeltlagers der Jugendförderung Leverkusen e.V. arbeiten. Die Vorbereitungen für unsere diesjährige Ferienfreizeit in Ratzeburg laufen gut. Es gab diverse Anschaffungen, da die Flutkatastrophe in Saint Julien de Peyrolas im vergangenen Sommer fast das gesamte Equipment zerstört hat. Wir konnten zum Beispiel einige Zelte ersetzen und sogar ein gebrauchtes großes Trampolin anschaffen.
Wir haben ein attraktives Ziel gefunden!
Der Jugendzeltplatz in Einhaus am Ratzeburger See vor den Toren der Inselstadt Ratzeburg wird in den diesjährigen Sommerferien unser Domizil. Der Zeltplatz gehört der katholischen Gemeinde St. Ansverus. Von dort aus können wir viele interessante Touren starten, die auch Badetage an der Ostsee beinhalten.
Der letzte Blogeintrag für 2018
Wenige Stunden vor dem Jahreswechsel gehen vor unserem Vereinsheim schon die ersten Böller und Raketen der Nachbarn hoch. Für die Jugendförderung St. Antonius geht ein fürchterliches Jahr zu Ende. Nach der Flutkatastrophe auf dem vereinseigenen Gelände blicken wir nun nach vorne - in eine hoffentlich schönere Zukunft.
Freunde des Zeltlagers, ehemalige Teilnehmer, Eltern und Kinder wünschen sich, dass es auch in den nächsten Jahren Ferienfahrten mit dem St. Antonius-Zeltlager gibt. Daran arbeiten wir mit Hochdruck!
2019
Ganz viele Eltern und Kinder haben uns gebeten, nach der Naturkatastrophe, die am 9. August einen Betreuer tötete, etliche Kinder und Leiter verletzte und auch unseren Zeltplatz völlig zerstörte, weiterzumachen. Lange haben wir mit uns gerungen, dann fiel der Entschluss. Wir wollen unsere Arbeit fortsetzen und weiterhin die St. Antonius-Zeltlager ausrichten.
Am Freitag den 16. November hat „Leos Treff“ geschlossen
Ausnahmsweise bleibt der Treff am Freitag zu. An den nächsten Freitagen haben wir wieder wie gewohnt geöffnet.
Normalerweise würden wir um diese Zeit die Anmeldungen für das kommende Ferienlager im nächsten Sommer ausgeben. Dies ist uns zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht möglich, da wir noch nicht wissen, wohin die Reise geht.
Das Urteil
Den Rechtsstreit mit der Gemeinde hatten wir im vergangenen Jahr in allen Punkten gewonnen. Einige Medien behaupten, das Urteil vom Dezember 2017 wäre nur auf Grund von Formfehlern der Gegenseite für uns so ausgefallen. Wer das erstinstanzliche Urteil bei uns einsehen möchte, darf gerne bei uns vorbeikommen. Auch die Genehmigungen für den Betrieb eines Ferienlagers liegen hier zur Einsicht bereit. Diese sind von der Präfektur in Nimes jährlich neu ausgestellt worden. Die Fakten kann man nicht wegwischen.
Das Aufräumkommando arbeitet auf unserem Zeltplatz in St. Julien de Peyrolas
Am Sonntag ist ein vierzehnköpfiges Team aus Leverkusen nach Südfrankreich gefahren, um weiter auf dem Platz aufzuräumen. Riesige Berge von Müll werden sortiert und zum Entsorgungszentrum gefahren. Während weiter im Süden wieder Starkregenfälle ganze Dörfer verwüsteten, konnte im Norden der Provence bei nur ganz leichtem Niederschlag gearbeitet werden.