Autor: Betty

  • Montag, 28. Juli 2025

    Kräuter, Klippen und Kirmes – ein bunter Montag im Zeltlager

    Jeder Tag im Zeltlager beginnt gleich – und ist doch jedes Mal anders. Um Punkt 9 Uhr versammeln sich alle in der Mitte des Platzes zum gemeinsamen Appell. Heute übernahm Stichi das Kommando – wie immer mit einem Augenzwinkern und einem Spruch auf den Lippen. Wer dabei war, weiß: Das kann nur ein guter Tag werden!

    Besonders schön: Auch Kathi und Tobi sind mit Luzie und Moritz zu Besuch. Kathi war früher selbst lange Teil des Teams und kennt das Lagerleben in- und auswendig. Nun möchte sie ihrer Familie zeigen, warum dieser Ort für so viele ein zweites Zuhause ist – Mission gelungen!

    Nach dem Frühstück hieß es dann: Aufbruch zur berühmten Kräutertour! Die Gruppen wurden bei der Grotte von Saint Marcel abgesetzt – dort wartete schon Bonzo mit einer kleinen Einweisung.

    Der sogenannte „Kräuterpfad“ macht seinem Namen alle Ehre: Hier wuchert, duftet und wächst es an allen Ecken. Rosmarin, Thymian, Lavendel – die Kinder waren begeistert. Aber das war längst nicht alles: Ein uraltes Hünengrab, ein riesiger Hinkelstein und sogar der sagenumwobene Erdbeerbaum warteten darauf, entdeckt zu werden.

    Nachdem die Truppe lange durch die Garrigue gestapft war, ging es weiter in die Schlucht – der Abstieg war schweißtreibend, aber lohnenswert. Unten angekommen: endlich Schwimmpause! Und wie es sich gehört, fanden sie auch hier wieder ein paar Klippen zum Springen – für Mutige ein echtes Highlight. Die Kinder, die die Gegend noch nicht kannten, kamen aus dem Staunen kaum heraus.

    Die anspruchsvolleren Passagen im Canyon meisterten alle mit Bravour, sodass die Gruppe schließlich wohlbehalten in Sauze ankam. Dort warteten schon die Kleinbusse, um die erschöpften, aber glücklichen Abenteurer wieder zurück ins Lager zu bringen.

    Währenddessen bekamen wir im Lager hohen Besuch: Dirk „Mehlohr“ Neuman, ein echter Zeltlager-Veteran und langjähriger Chefkoch, schaute vorbei.

    Er arbeitet zurzeit in Vallon-Pont-d’Arc – ließ es sich aber nicht nehmen, einen Abstecher bei uns zu machen. Kaum angekommen, wurde direkt probiert und abgeschmeckt: unsere provenzalische Tomatensoße. Und ja – sie wurde für gut befunden! Serviert auf Nudeln war das Abendessen heute ein voller Erfolg.

    Der Tag hatte aber noch ein Ass im Ärmel: Das nahegelegene Örtchen Saint-Paulet-de-Caisson lud zum Dorffest ein. Eine Bühne, Musik, bunte Lichter und sogar eine kleine Kirmes – das ließ sich natürlich niemand entgehen!

    Aber vorher hieß es: Aufräumen! Leider hatte sich in den letzten Tagen doch einiges an Chaos auf dem Platz angesammelt. Die kleine Gruppe schaffte es aber, mit vereinten Kräften Ordnung ins Zeltlager zu bringen!

    Gegen Abend machten sich dann alle schick – frisch geduscht, mit Glitzer im Gesicht und Vorfreude im Herzen. Auf dem Fest wurde gelacht und genascht, was das Zeug hielt. Nur eine Sache trübte die Freude ein wenig: Das für 22:00 Uhr geplante Feuerwerk fiel dem starken Wind zum Opfer. Sicherheit geht vor.

    So ging es gegen 22:30 Uhr wieder zurück ins Lager – ein ereignisreicher Tag voller Natur, Kultur und Gemeinschaft fand seinen Ausklang. Gute Nacht, Zeltlager!

  • Sonntag, 27. Juli 2025

    Sonntag in Saint-Martin – Markt, Mut und Mampf

    Der Sonntag begrüßte uns mit Sonne satt – perfektes Timing, denn heute stand ein echter Klassiker auf dem Programm: der Wochenmarkt in Saint-Martin-d’Ardèche. Der kleine Ort direkt am Fluss ist seit Jahren fest im Zeltlagerkalender verankert – ein Muss für jeden Teilnehmer.

    Also: alle rein in die Busse! Zu Fuß wären die knapp sieben Kilometer doch ein bisschen zu weit, und unsere altgedienten Räder machen momentan eher schlapp als Strecke. Die Gruppen ziehen es deshalb vor, aufs Radeln zu verzichten – verständlich. Sobald wieder etwas Geld in der Vereinskasse ist, stehen definitiv neue Drahtesel auf der Wunschliste!

    Aber zurück zu unserem Ausflug: In Saint-Martin angekommen, schlenderten die Gruppen durch die bunten Marktstände. Der Duft von Lavendel, Gewürzen und frischem Obst lag in der Luft, und an jeder Ecke gab es etwas zu entdecken. Postkarten, Strohhüte, Armbänder – alles, was das Herz begehrt.

    Nach dem Marktbesuch ging’s runter zum Fluss – ab an den Strand! Und der hat es in sich: Mutige wagten sich auf die Klippen, um sich in die Ardèche zu stürzen. Es gab einige richtig starke Sprünge zu sehen – Respekt an alle Höhenjäger!

    Zurück am Platz wartete die nächste Erfrischung: der Pool! Bei über 30 Grad war Abkühlen einfach Pflicht. Doch bevor es ins Wasser ging, gab’s erst mal was für den süßen Zahn: Poppy hatte keine Mühen gescheut und für alle frische Waffeln gebacken – mit Kirschen! Ein absoluter Lagerliebling und heiß begehrt. Wer da noch behauptet, im Zeltlager könne man abnehmen, kennt Poppys Waffeln nicht…

    Zum Abendessen dann der nächste Knaller: Schweinebraten, Knödel, Rotkohl – eine richtige Sonntagsmahlzeit. Herzhaft, lecker, sättigend – da wurde es am Tisch ganz still, weil alle nur noch genüsslich schmausten.

    Kurz nach 21 Uhr dann ein bisschen Aufregung: Ein stürmischer Wind zog über den Platz, ließ die Zeltplanen flattern und brachte ein paar Regentropfen mit. Doch die Stimmung? Unerschütterlich! Das Lager steht!

  • Samstag, 26. Juli 2025

    Ein neues Kapitel beginnt – willkommen, zweite Hälfte!

    Liebe Eltern und Freunde der zweiten Hälfte – mit etwas Verspätung startet nun auch der Blog zur neuen Runde im Zeltlager. Zwar bin ich selbst nicht mehr vor Ort, aber keine Sorge: Meine Spione und Informanten haben ihre Augen und Ohren überall – ihr bekommt also weiterhin alle Highlights direkt vom Platz!

    Am Samstagvormittag, kurz nach elf, war es soweit: Die zweite Hälfte traf ein!


    Während die erste Hälfte noch gemütlich über den Markt in Pont-Saint-Esprit schlenderte, gehörte der Platz ganz den Neuen. In aller Ruhe wurden Zelte bezogen, Isomatten aufgepumpt und erste Nachbarn neugierig beäugt – ein sanfter Einstieg in die Abenteuerzeit.

    Und was hilft besser gegen lange Busfahrten als: Wasser! Kaum angekommen, hieß es „Rein ins kühle Nass“ – Pool-Time und Ardèche-Vergnügen standen auf dem Programm. Der Campingplatz-eigene Pool mit kleiner Rutsche war sofort der Hit, aber auch der Fluss war wieder ein beliebter Treffpunkt für Planscher und Schwimmer.

    Am Abend, Punkt 20:30 Uhr, rollte dann die erste Hälfte endgültig vom Platz – winkend, singend und voller Erinnerungen. Die Teamer, die noch vor Ort sind, standen traditionell auf dem Kreisverkehr und winkten.

    Damit kehrte Ruhe ein auf dem Gelände, auf dem nun 18 neue Teilnehmer ihr Lagerleben starten.

    Auch mit dabei: unsere beiden Chef-Organisatoren Marcus und Bonzo. In der Küche zaubern Poppy, Helmut, Boom und Detlef, was das Herz (und der Magen) begehrt. Justin und Nati sind ebenfalls noch vor Ort und greifen sicherlich bald mit Kellen und Kochlöffeln tatkräftig mit ein. Auch Vivi ist im Einsatz – ob als Küchenfee oder Chauffeurin, sie ist überall da, wo Hilfe gebraucht wird.

    Der erste Abend startete direkt mit einem kulinarischen Highlight: Die Küchencrew servierte eine echte provenzalische Gemüsesuppe – frisch, duftend und mit ganz viel Liebe gekocht. So schmeckt der Süden!

    Unsere neue Lagertruppe ist in zwei Gruppen aufgeteilt – eine Mädchen- und eine Jungengruppe. Die Leitung übernehmen Sammy und Louis – der im Lager übrigens nur als „Stichi“ bekannt ist. Beide voller Energie, Ideen und Abenteuerlust – da kann nichts schiefgehen!

    Die erste Nacht? Überraschend ruhig. Nach der langen Reise waren alle ziemlich platt. Schon kurz nach dem Zähneputzen lagen fast alle schnarchend in ihren Schlafsäcken – Lagerleben, wir sind bereit!

  • Die 1. Hälfte sagt Danke!

    Die Kinder, Jugendlichen und Betreuer sind nun alle wieder gut zu Hause angekommen. Da auch ich die Heimreise angetreten habe, konnte ich in den letzten Tagen keine Eintragungen mehr machen.

    Bevor ich mit der Berichterstattung der 2. Hälfte beginne, habe ich hier noch drei Beiträge, die zeigen, welch schöne Zeit wir miteinander verbringen konnten!

    Vor der Abfahrt sangen wir zum Abschied und Dank ein Lied an der Rezeption. Schaut selbst, das war ein voller Erfolg!


    Nun sagen wir Danke und bis nächstes Jahr!

  • Ankunft

    Die Ankunft der 1.Hälfte unter der Stelzenautobahn ist für 8.45 Uhr geplant.

  • Ankunft der 2. Hälfte

    Nach einem holperigen Start ist die Gruppe der 2. Hälfte kurz nach 11:00 Uhr angekommen. Die Koffer wurden entladen, die Zelte bezogen.

    Währenddessen ist die 1. Hälfte auf dem Markt in Saint-Pont-Esprit gewesen und alle haben noch einige Geschenke gekauft.

    Die Busfahrer machen Pause und um 20:30 Uhr geht es dann zurück in Richtung Heimat.

  • Samstag, 26. Juli 2025 –

    Letzter Tag – der große Wechsel steht an!

    Samstag, 26. Juli 2025 – für die 1. Hälfte heißt es: Abschied nehmen. Der letzte Tag im Zeltlager 2025 ist angebrochen, und hier im Lager herrscht geschäftiges Treiben. Überall wird gepackt, sortiert, gefegt und gewienert – die Zelte werden auf Vordermann gebracht, damit die 2. Hälfte bald übernehmen kann.

    Während unsere Teilnehmer noch einmal durch ihre Sachen wuseln und letzte Erinnerungsfotos geschossen werden, rollt die zweite Hälfte schon Richtung Südfrankreich. In den nächsten Stunden erwarten wir ihre Ankunft – und dann beginnt das Abenteuer auch für sie!

    Nach dem Appell und Frühstück nutzen wir die Gelegenheit für einen Marktbesuch in Pont-Saint- Esprit. Erinnert euch, der Besuch war letzten Samstag ins Wasser gefallen. Schön, dass wir es heute nachholen können.

    Erst wenn unsere Neuen hier sind, können wir genauer sagen, wann der erste Trupp in Richtung Heimat aufbricht. Unsere Busfahrer müssen ihre gesetzlich vorgeschriebene Pause einhalten – damit sie später ausgeruht und sicher den Weg zurück nach Leverkusen antreten können.

    Ich halte euch natürlich auf dem Laufenden!

  • Freitag, 25. Juli 2025 – Große Kanutour & Lagerabend – was für ein Tag!

    Früh am Morgen, als der Zeltplatz noch schlief, machten sich neun abenteuerlustige Teilnehmer auf den Weg: Mike mit Felix, Lennart, Nico und Wassili, Mia, Jacky, Sina und Felix aus Gruppe Hagen. Ziel: der berühmte Pont d’Arc.


    Dort in der Nähe startete ihre große Kanutour – ein echtes Highlight! In der Morgendämmerung war es noch ziemlich frisch, aber kaum saßen alle im Boot, staunten sie nicht schlecht: Die Ardèche war gar nicht so kalt wie gedacht. Und: Die gesamte Strecke wurde ohne Kentern gemeistert – Respekt!

    Am legendären „Checker Bunny“-Strand lauerten bereits die Gruppe Max, Tom mit zwei Jungs und Jackys Girls. Letztere waren heute mit Ariane unterwegs – sie nutzten den Tag, um die Strecke der Nachtwanderung einmal bei Tageslicht zu erkunden. So lernten sie bekannte Orte noch einmal ganz neu kennen. In den Badepausen wurde viel gelacht, geplanscht und gechillt – Sommerfeeling pur!

    Doch dann wurden sie zu Flusspiraten! Ziel: das Kentern unserer Paddel-Gruppe. Die meisten Boote gingen tatsächlich baden, nur die Mädels waren zu schnell – keine Chance für die Piraten.

    In Saint-Martin-d’Ardèche übernahmen Ilona, Josie, Nils und Lennard gemeinsam mit unseren Besuchern Severin und Julian den „Staffelstab“. Beide sind echte Zeltlager-Profis und gerade mit Lenia und Anne in der Gegend unterwegs – danke für eure spontane Hilfe! Ilona war sehr begeistert – die Jungs unterstützten die beiden Damen an flachen Stellen und bei den Stromschnellen.

    Zurück zur großen Kanutour: Wer den Canyon verlässt, merkt schnell – die Strömung lässt nach, der Wind kommt von vorn, und plötzlich fühlt sich jedes Paddel wie Blei an. Arme müde, Rücken platt – aber unsere Truppe biss sich durch. Bereits um 15 Uhr erreichten sie Saint-Martin – eine starke Leistung!

    Auch Vanessa und Pias Gruppe hatte heute Lust auf Wasser und schnappte sich das letzte Boot. Beim Paddeln wurde sich abgewechselt, und während die einen ruderten, probten die anderen schon für ihren Auftritt am Abend – Stichwort: Lagerabend!

    Die restlichen Gruppen nutzten den Tag ganz entspannt: Zelte aufräumen, lesen, Sonne tanken, quatschen – einfach mal die Seele baumeln lassen.

    Und dann: Lagerabend! Ein bunter Abend voller Show, Spaß und Überraschungen. Lena und ihr Team hatten ein tolles Programm auf die Beine gestellt. Mike führte als Moderator charmant durchs Programm. Es wurde gelacht, gejubelt und geklatscht – ein rundum gelungener Abschluss.

    Die Lager-Stafette gewann dieses Jahr die Gruppe von Max – Glückwunsch! Den zweiten Platz teilten sich Jacky und Jonas. Bronze ging an die Gruppe Lena – starke Leistungen!

    Das Orgateam hatte zum Dank und Abschied Fotos zusammen gestellt. Diese teile ich gern zu einem späteren Zeitpunkt mit euch.

    Zum Abschluss des Tages wagten viele noch eine Nacht unter freiem Himmel. Feldbett, Isomatte, Schlafsack, Sternenhimmel – was braucht man mehr? Ein perfekter letzter Abend im Zeltlager!

  • Donnerstag, 24. Juli 2025

    Mittelmeer – endlich war es so weit! Zwei Busse rollten pünktlich um 8:00 Uhr in Richtung Saintes-Maries-de-la-Mer. Das idyllische Fischerdorf begrüßte uns mit Sandstrand, Möwenrufen und Wellenrauschen. Die Gruppen von Hagen und Jacky wurden von Volker, Doro und mir begleitet. Es war nicht zu heiß, das Wasser angenehm frisch – und die Wellen einfach perfekt! Mit Luftmatratzen surften wir über die Wogen und hatten jede Menge Spaß. Zwischendurch ging’s zum Bummeln und Shoppen in die kleine Altstadt – Urlaubsfeeling pur!

    Ein anderer Trupp, bestehend aus den Gruppen Jonas und Lena, machte sich auf zur großen Wanderung zu den Cascaden.

    Der Weg war ganz schön zugewachsen – Dornen inklusive. 12 Kilometer durchs dichte Gestrüpp, aber in nur 3,5 Stunden erreichten sie ihr Ziel. Die Jungs legten wieder ein beachtliches Tempo vor, doch die Mädels zogen tapfer mit. Oben angekommen wurde gechillt, gesnackt und natürlich von den Klippen gesprungen – wie es sich gehört.

    Sina war mit drei ihrer Mädels auf dem Fahrrad zum Lidl unterwegs. Ein bisschen Pech gab’s bei den Rädern: nur kleine Gänge verfügbar – aber kein Problem für das Improvisationstalent der Gruppe. Sina übernahm auf dem Rückweg kurzerhand das „lahme“ Rad. Danach ging’s für sie noch mit Josie, Lena und Maria aufs Wasser – Kanuzeit! Josie hatte richtig Bock und freut sich schon auf ihre eigene kleine Kanu-Tour morgen.

    Tom und Mike haben es heute endlich in die Tropfsteinhöhle von Saint-Marcel geschafft. Die ganze Gruppe war begeistert – eine beeindruckende Tour, die viele spannende Einblicke in die Entstehung des Ardèche-Tals gibt. Wir hatten sie früher mal fest im Programm – vielleicht ein Kandidat für die kommenden Jahre?

    Die Gruppe Max wollte heute nochmal nach Saint-Martin-d’Ardèche. Doch dort lief’s eher ruhig: die meisten chillten im Schatten am Strand – auch mal nötig.

    Pia und Vanessa waren mit ihrer Gruppe im Kletterpark und die Gruppe hatte richtig viel Spaß. Sie stellten sich richtig gut an und daher machte es doppelt Fun.

    Hier im Lager spüren wir langsam das Ende der ersten Hälfte. Heute Abend steigen die Kinder und Betreuer der zweiten Hälfte in den Bus – während wir „Klar Schiff“ machen, damit auch sie ein sauberes und schönes Lager vorfinden.

    Aber bevor es so weit ist, haben wir noch ein paar tolle Aktionen vor uns! Am Abend steht etwas ganz Besonderes auf dem Plan: Lagerabend! Früher fester Bestandteil, in den letzten Jahren eher in Vergessenheit geraten – aber dieses Jahr hat sich ein motiviertes Planungsteam gefunden. Wir sind gespannt, wie’s wird – und ich werde natürlich berichten!

    Wir hatten auch noch das Geburtstagskind Lennard Nieder, happy Birthday, Lenni, zum 16. Geburtstag! Gesungen haben wir erst heute, da Lenni mit seiner Gruppe zur Morgenappellzeit bereits auf Tour war.

    Zum Abendessen gab Fischstäbchen, gebratene Nudeln, Reis und Salat.

  • Mittwoch, 23. Juli 2025

    Der Tag startete mit einer wichtigen Verkündung beim Morgenappell: Die saubersten Zelte wurden gekürt! Mit großem Vorsprung holten sich die Gruppen von Hagen und Jacky den Sieg. Keine Überraschung – beides alte Hasen im Geschäft, sie hatten auch im letzten Jahr die Nase vorn. Sauberkeit zahlt sich eben aus!

    Lena war heute mit ihren Mädels in Aiguèze unterwegs. Das hübsche Örtchen zeigte sich von seiner besten Seite – besonders vom Gipfelkreuz aus! Oben angekommen, wurde die Aussicht gleich für ein spontanes Fotoshooting genutzt. Eigentlich wollte danach niemand so recht weiter nach St. Martin d’Ardèche – bis plötzlich die Gruppe von Jonas am Horizont auftauchte. Das war das Startsignal: Auf geht’s zum Strand! Und so wurde aus einem zögerlichen Vormittag ein rundum gelungener Tag mit Sonne, Wasser und Sand.

    Mike und Tom hatten ursprünglich einen Ausflug ins Höhlendorf Barry geplant – doch das ist wegen anhaltender Brandgefahr weiterhin gesperrt. Spontane Planänderung also: Die beiden reservierten Tickets für die Tropfsteinhöhle Saint-Marcel. Leider stellte sich vor Ort heraus, dass sie die Karten versehentlich für morgen, den 14.07., gebucht hatten… Pech gehabt! Aber halb so wild – St. Martin lag auf dem Rückweg, und Klippenspringen geht schließlich immer!

    Hagens Jungs waren heute mit Volker unterwegs. Ziel: der Pont d’Arc. Dort gibt es eine wenig bekannte, nicht-kommerzielle Höhle, die uns vor ein paar Jahren von Einheimischen gezeigt wurde. Der Weg dorthin ist zwar anstrengend, aber lohnenswert – kalt war’s, aber beeindruckend! Danach ging’s noch zur Kanurutsche, wo kurzerhand ohne Boot gerutscht wurde. Noch ein bisschen gechillt – dann zurück ins Lager.

    Ein besonderes Highlight gab’s bei Vanessa und Pia: Geburtstagsstimmung! Jojo wurde heute 11 Jahre alt. Beim Morgenappell sang die Gruppe ein Ständchen, und von Mäc gab’s einen riesigen Geburtstagskuchen. Die Freude war groß! Den Tag verbrachte die Gruppe dann ebenfalls in Aiguèze – Gipfelkreuz inklusive – und genoss den Ehrentag in vollen Zügen.

    Jackys Mädels hatten heute Ruhetag – einfach mal entspannen, auf dem Platz relaxen und die Seele baumeln lassen. Gönnt euch!

    Sinas Gruppe war auch im Chill-Modus. Statt Action stand heute gemütliches Nichtstun auf dem Plan – zumindest für die meisten. Sina selbst fuhr mit Mia zur Tour de France nach Bollène. Weil man mit dem Auto kaum durchkommt, wurden kurzerhand die Räder gesattelt. Die beiden waren vom Spektakel begeistert – was für eine Stimmung!

    Gruppe Max verbrachte den Tag am Badesse. Leider war es so kalt, dass sie eingemummelt in Handtücher am Ufer lagen. Frühzeitig wurden sie wieder abgeholt – am Nachmittag machten sie es sich dann im Lager bei einem gemütlichen Beisammensitzen schön.

    Ilona und ich hatten heute unsere eigene kleine Abenteuerreise: Mit dem Bike ging’s nach Bourg-Saint-Andéol – allerdings nicht über die Hauptstraße, sondern eher querfeldein. Irgendwann standen wir auf einem Stoppelfeld und mussten umdrehen. 42 km später – mit reichlich Umwegen – waren wir wieder zurück im Lager. Anstrengend war’s! Ilonas Kette sprang gefühlt alle paar Meter ab, aber sie hat das jedes Mal souverän selbst repariert. Etwas erschöpft, aber sehr zufrieden kamen wir wieder an.

    Gegen Abend dann ein Wetterumschwung: Kaum waren alle Gruppen wieder im Lager, öffnete der Himmel seine Schleusen. Kein Weltuntergang, aber eben nervig. Inzwischen trocknet alles wieder.

    Heute Abend zieht es uns zur Rezeption – dort gibt’s Live-Musik! Wir freuen uns schon aufs gemeinsame Tanzen und Mitsingen.

    Und dann war da noch die Nachtwanderung von gestern, von der ich euch berichten wollte: Die Gruppe startete recht spät, und als sie am Einstieg ankamen, war es bereits stockdunkel. Der Mond machte sich rar – also hieß es: Taschenlampen an! Zwei Jungs aus Hagens Gruppe waren ganz aus dem Häuschen – so einen Sternenhimmel sieht man in Leverkusen einfach nicht. Trotz der kühlen Temperaturen wagten sich zehn Kinder noch ins Wasser. Unterm Strich: eine richtig gelungene Tour. Gegen 1:30 Uhr waren sie wieder zurück im Lager.